Sonntag 8st, April 4:29:6 Pm

Elaine |
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46 jaar vrouw, Zwillinge |
Oberhausen, Germany |
Malaiisch(Fließend), Deutsch(Kompetenz) |
Archäologe, Schmecker |
ID: 7279188194 |
Freunde: Live.Free, nips4fun |
Profil | |
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Sex | Frau |
Kinder | 4 |
Höhe | 172 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Ja |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Juliette |
Profil anzeigen: | 3446 |
Telefon: | +4930915-694-41 |
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Beschreibung:
Viele gehen ja sommers gern mal so richtig baden. Die Augen zumachen, die Sonne wärmend auf der Haut spüren. Dann das Bikinioberteil lockern, ach — weg mit dem Ding. Mal wieder so richtig frei fühlen beim Schwimmen, das ist in Berlin und Brandenburg vielerorts möglich. Nicht nur auf dem besagten Sandstrandstreifen am Tegeler See, für den sich der CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen gerade so stark gemacht hat.
Mitten im Grünen und mitten in der Stadt liegt einer der Oldschool-Nacktbadestellen Berlins , der Teufelssee in Wilmersdorf. Schon in den 80ern Treffpunkt der Freikörperkultur-Anhänger, heute immer noch beliebt. Viele ehemalige West-Berliner fahren aber auch längst raus zum Heiligen See nahe Potsdam, an den Helenesee kurz vor Polen oder auch an den Tonsee bei Bestensee. Früher in der DDR war die Freikörperkultur selbstverständlich — vielleicht auch, weil es sonst so wenig Freiräume gab.
Was für Spanner, die sonst nichts wagen und sich zumindest trauen, zu starren? Von allem etwas wird wohl stimmen. Das mag daran liegen, dass mit der zunehmenden Internationalisierung der Metropole auch mehr Menschen nach Berlin ziehen, in deren alter Heimat Oben ohne oder Nacktbaden aus religiösen oder traditionellen Gründen eher verpönt ist. Also etwa bei Amerikanern, Italienern, Spaniern, Türken, Osteuropäern. Der FKK-Bereich rechterhand ist ja auch bei Nicht-Heterosexuellen sehr beliebt.
Und so finden sich dort an der Schwulenlocation Fürs Sehen und Gesehenwerden auf Sand und unter Weiden auch Homosexuelle mit Migrationshintergrund ein, die sich aber züchtig mit Badehose bekleidet niederlassen. Das befremdet die alteingesessenen Badegäste, die sich beim Strandbadpersonal beschweren, weil sie sich entweder begafft fühlen oder meinen: Wenn schon, denn schon muss man als Badender hinter dem abgrenzenden Flechtzaun FKK-ler sein.
Einige migrantische Badegäste bleiben aber aus Scham angezogen und fühlen sich gar diskriminiert, dabei geht es doch nur darum: Wer zur Nacktbadezone geht, sollte eben auch nackt baden gehen, andernfalls ist er am Textilstrand richtig. Eine Sichtschutzwand ist Anfang der er Jahre auch nach Insistieren des Bezirksamtes im Kreuzberger Prinzenbad gezogen worden.
Dort lagen die Leute, vom Eingang aus gesehen, erst angezogen, dann oben ohne und dann weiter hinten nackig auf dem Rasen. Das ist natürlich generell ein Problem der Freikörperkultivierten: Auch wenn der herkömmliche Nacktbader oder die Nackbaderin in voller Natürlichkeit in der Regel auf viele nun gar nicht so sexy wirkt wie vielversprechend bedeckt, so zieht so ein Areal doch wahrscheinlich auch einige Gaffer an.
Pädophile, die Kinder betrachten, tummeln sich allerdings überall, wo die Kleinen nackt baden, weswegen auch mal die Polizei gerufen wird. Meist kann man sich aber derzeit an Berlins FKK-Badestellen entspannt vom Windhauch streicheln lassen, auch im Strandbad Grünau oder im Freibad Plötzensee. Und selbst in der Halle werfen Schwimmer immer wieder Badehose und Badeanzug ab und ziehen ohne alles ihre Bahnen.
In Berlin immerhin aus alter Tradition noch im Stadtbad Neukölln, wo am Wochenende abends FKK-Fans jeglichen Alters durch die kleine Halle kraulen oder brustschwimmen. Eine nackte Tatsache, dass das Geschichte ist. Viele fahren raus an die Seen Mitten im Grünen und mitten in der Stadt liegt einer der Oldschool-Nacktbadestellen Berlins , der Teufelssee in Wilmersdorf.