Sonntag 25st, Kann 7:54:18 Pm

Daggerman200 |
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49 jaar vrouw, Waage |
Köln, Germany |
Portugiesisch(Gut), Urdu(Anfänger), Italienisch(Fließend) |
Serviceman, Optiker |
ID: 8572957964 |
Freunde: marios_p9ft, sweet.cute35 |
Profil | |
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Sex | Frau |
Kinder | 1 |
Höhe | 172 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Nein |
Trinken | Nein |
Kommunikation | |
Name | Linda |
Profil anzeigen: | 4133 |
Telefon: | +4930827-215-74 |
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Beschreibung:
Florian Friedrich, BA. Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision Existenzanalyse. Praxis für Psychotherapie, Sexualtherapie, Paartherapie, Beratung bei Burnout und Stress, Berufs- und Karrierecoaching in Salzburg. Mail: florian. Aufgrund der Einschränkungen wegen COVID Auch bei abendlichen Ausgangsbeschränkungen dürfen Sie das Haus verlassen, um Gesundheitsleistungen, wie etwa eine Psychotherapie, in Anspruch zu nehmen.
Gerne gebe ich Ihnen eine Bestätigung ähnlich der Bestätigung eines Arztbesuches für etwaige behördliche Kontrollen mit, dass Sie eine gesundheitliche Leistung bei mir in Anspruch genommen haben. Bei Sexueller Aversion handelt es sich um heftige somatische und psychische Reaktionen auf Sexualität. Hinter diesen Symptomen stecken oft starke Ängste vor körperlichen Berührungen und sexuellen Handlungen, aber auch psychologische Traumata etwa nach dem Erleben sexualisierter oder körperlicher Gewalt, nach einer Vergewaltigung.
Die davon Betroffenen versuchen körperliche Berührungen und Sexualität zu vermeiden. Menschen, die unter sexueller Aversion leiden, sind innerlich zwiegespalten. Einerseits hätten sie gerne Sexualität und empfinden immer wieder Lust, andererseits lösen oft bereits leichte körperliche Berührungen Aversion aus. Es besteht also ein hoher subjektiver Leidensdruck. Leiden Frauen unter sexueller Aversion, dann steckt oft eine posttraumatische Belastungsstörung dahinter etwa nach dem Erleben von Missbrauch, sexualisierter Gewalt , die behandelt werden sollte.
Aber auch belastende familiäre Strukturen etwa keine Grenzen innerhalb der Familie, kein Rückzugsort oder Freiraum für ein Paar können der Aversion zugrunde liegen. Blog von Florian Friedrich Psychotherapeut. So wird jungen homosexuellen und bisexuellen Männern nicht selten die Rolle des weiblichen mitunter auch des sexuell passiven Parts zugeschrieben, ohne Rücksicht darauf, ob diese Zuschreibung dem tatsächlichen Erleben des betroffenen jungen Mannes entspricht.
Viele ältere Frauen verinnerlichen diese Zuschreibung und leben dann keine Sexualität mehr, obwohl sie im tiefsten Innersten nach wie vor sexuelle Bedürfnisse haben. Mitunter ist die Identifizierung mit diesen Rollenzuschreibungen so stark, dass die betroffenen Menschen ihre authentischen Bedürfnisse gar nicht mehr spüren und diese abspalten. Depressionen, Angststörungen aber auch die Flucht in Ersatzbefriedigungen Drogen, Alkohol, Sexsucht können die Folgen sein.
Die Diskussion um männlich und weiblich in homosexuellen Partnerschaften rührt daher, dass die Vorstellung der Polarität der Geschlechter eine Jahrtausende alte Tradition in unserer Kultur hat. Die tradierten Normen kennen nur weibliche oder männliche Rollen und eine Polarität der Geschlechter. Auch Schwule, Lesben und Bisexuelle sind von dieser heteronormativen Tradition zutiefst geprägt und haben die Polarität der Geschlechter verinnerlicht.
Wichtig bleibt somit weiterhin, dass wir Konstrukte von Männlichkeit und Weiblichkeit hinterfragen. Nur der betroffene Mensch selbst kann spüren, was sich für ihn als weiblich oder als männlich anfühlt. Wenn Sie sich für eine Psychotherapie, Sexualtherapie, Sexualberatung, psychologische Beratung oder Paartherapie interessieren, können Sie mich gerne kontaktieren: Mag. Florian Friedrich, BA Tel: Mail: florian.
Letztlich fehlt es in homosexuellen Partnerschaften an gesellschaftlich tradierten Modellen. Die Geschlechterrollen im Alltag und in der Sexualität müssen überdacht und immer wieder ausgehandelt werden. Es lässt sich beobachten, dass viele schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen die engen stereotypen Geschlechterrollen, welche die Gesellschaft Männern und Frauen zuweist, stärker hinterfragen und nicht mehr ausfüllen möchten, sondern sich neue Freiräume erobern.
Jugendliche und junge Erwachsene rebellieren zudem auch gerne gegen stereotype Geschlechterrollen und spielen dann mit Klischees des Gegengeschlechts, was für viele junge Menschen wichtig ist, um eine selbstsichere erwachsene Identität auszubilden. So meinte eine heterosexuelle Frau einmal etwas ironisch, sie wisse gar nicht, wer in ihrer heterosexuellen Partnerschaft der Mann und wer die Frau sei. Dennoch ist vielen heterosexuellen Menschen gar nicht bewusst, wie viel Spielräume und Freiräume sie heute hätten.
Die traditionellen Modelle und Rollenvorstellungen werden noch allzu oft unhinterfragt übernommen, was verständlich ist, weil sie ja verinnerlicht wurden. Viele Menschen glauben, dass sich heterosexuelle Normen einfach auf eine homosexuelle Partnerschaft übertragen lassen, was jedoch in unserem Kulturkreis nicht der Fall ist in anderen Kulturräumen jedoch manchmal schon.
Es ist gerade das spezifische einer homosexuellen PartnerInnenschaft, dass zwei Männer und zwei Frauen eine Liebesbeziehung nach den heutigen romantischen Liebesidealen eingehen. Schwule und bisexuelle Männer erleben sich als Männer, sind auch gerne Männer und stehen auf Männer, bisexuelle und lesbische Frauen erleben sich als Frauen, stehen auf Frauen und sind gerne Frauen.
Selbstverständlich gibt es auch transidente Menschen, die das andere Geschlecht sein möchten. Transidentität hat aber nichts mit Homosexualität zu tun, sondern ist eine eigene Dimension, nämlich die Dimension der Identität. Hier kommen zwei Menschen desselben Geschlechts zusammen, die als Männer männlich sozialisiert wurden bzw.
Insofern befinden sich in der Regel auch beide Frauen bzw. In der Regel wollen schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen auch nicht die Rolle des anderen Geschlechts übernehmen. Ansonsten drohen Verfolgung, Haft, Folter und im schlimmsten Fall sogar die Todesstrafe. Im Iran finden übrigens nach Thailand die meisten Angleichungen an das Gegengeschlecht statt, da diese als mit dem Islam vereinbar gelten. Aus diesem Grund werden viele schwule und bisexuelle Männer in die Transsexualität gezwungen, obwohl dies nicht ihrem inneren Empfinden entspricht.
Die Betroffenen werden danach oft schwer depressiv oder begehen Suizid Das Beispiel Iran zeigt, dass je homophober und patriarchalischer eine Kultur ist, desto stärker homosexuelle Menschen in die Rolle des anderen Geschlechts hineingezwängt werden. Heteronormative gesellschaftliche Normen sind dann so starr, dass sie wie ein Prokrustesbett sind: Operation gelungen — Patient tot. Nein, der Alltagstest ist zum Glück Vergangenheit.
In der Vergangenheit war vorgesehen, dass transidente Menschen über einen bestimmten Zeitraum in der Rolle des Gegengeschlechts leben müssen — und zwar 24 Stunden am Tag und sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich. Die aktuellen Leitlinien betonen zwar, dass es für transsexuelle Personen wichtig sei, im Alltag immer wieder in der Rolle des Gegengeschlechts zu leben um vielfältige Erfahrungen zu sammeln, allerdings ist das heute in Österreich und Deutschland kein Muss mehr.
Der verpflichtende Alltagstest wurde aufgehoben, weil Transmenschen im öffentlichen Leben und am Arbeitsplatz noch immer Mobbing und Diskriminierung drohen. Der Alltagstest führte nicht selten zu Kündigungen und gravierenden beruflichen Belastungen. Somit barg der Alltagstest Diskriminierungpotenziale in sich und verschlechterte mitunter die psychische Situation von Transmenschen.
Gerade Mobbing und Diskriminierung können nämlich zu schweren körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen führen. So kommt es nach Mobbing häufig zu Posttraumatischen Belastungsstörungen, zu schweren Angststörungen und Depressionen. Homophobe Gewalt in der Öffentlichkeit — psychologische Hilfe, Beratung und Psychotherapie in Salzburg. Schwule Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen werden mitunter im öffentlichen Raum Opfer homophober Gewalt.
Dies gilt vor allem für schwule und bisexuelle Männer, die ihre Sexualität nicht offen ausleben können und nur an an bestimmten Orten anonymen Sex haben, an welchen sie homophoben Gewalttaten hilflos ausgeliefert sind. Ein Beispiel: Herr Z. Er wurde in den er Jahren geboren und so erzogen und sozialisiert, dass Homosexualität nicht nur eine schwere psychische Erkrankung sei, sondern auch ein strafrechtliches Verbrechen und eine Sünde.
Heute ist er schon 30 Jahre lang mit einer Frau verheiratet, die er geheiratet hat, weil es von seiner Familie erwartet worden war, und er hat drei erwachsene Kinder. Eine fixe Partnerschaft mit einem Mann hätte Herr Z. Er lehnt ja innerlich seine Homosexualität sogar selber ab und hat wenig Selbstbewusstsein. Eines Tages wird Herr Z. Aus Studien zu Opfern homophober Gewalt geht hervor, dass vor allem Männer Opfer werden, sie ihre Homosexualität verstecken und sich ihrer so sehr schämen, dass sie keine Anzeige gegen die Täter machen.
Bei lesbischen Frauen hingegen kommen die TäterInnen in der Regel aus der Familie oder dem unmittelbaren sozialen Umfeld. Ein Beispiel: Nach einem Workshop in einer Landschule zum Thema sexuelle Orientierungen tritt eine siebzehnjährige junge Frau an mich heran und erzählt mir, dass ihr Vater neulich ausgerastet sei, als ihre Freundin bei ihr übernachtete.
Er habe die Freundin der jungen Frau unmittelbar der Wohnung verwiesen und dann die junge Frau verprügelt. Sie freue sich, wenn sie nach der Matura endlich aus dem Elternhaus ausziehen kann. Besonders gefährlich sind jene Orte, an denen es allgemein zu Gewalttaten kommt und an denen sich viele Menschen versammeln, die gewaltbereit sind.
Das können etwa Stadtviertel sein, in denen viele alkoholisierte Menschen in der Nacht zu finden sind. Schwule, Lesben und Bisexuelle, welche sich offen zu erkennen geben, werden dort bevorzugt Opfer von Gewalt. Falls Sie sich für Beratung, Familientherapie, Sexualtherapie, Paartherapie oder Psychotherapie interessieren, können Sie mich gerne kontaktieren: Mag. Grundsätzlich sind wir Menschen soziale Wesen und sehnen uns nach der Nähe zu unseresgleichen.
Ein Kind kann alleine nicht überleben. Versorgt man ein Kind emotionslos mit Nahrung, so stirbt das Kind, weil es auch emotionale Nähe, Liebe und Geborgenheit benötigt. Das haben die grausamen Versuche des Staufer Kaisers Friedrich II. Die Kinder haben nicht überlebt. Auch erwachsene Menschen sind von der körperlichen und emotionalen Nähe zu anderen abhängig.
Isolation, wie sie in vielen Gefängnissen noch immer eingesetzt wird, ist eine Foltermethode und stellt eine massive Menschenrechtsverletzung dar. Entwicklungsgeschichtlich war die Angst vor Einsamkeit überlebensnotwendig, da sie den sozialen Zusammenhalt sichert und die Entwicklung sozialer Kompetenzen förderte. Insofern hatten Menschen, die stärker unter Einsamkeit litten, höhere Überlebenschancen und mehr Nachkommen, weshalb sich die Emotion der Einsamkeit in unserer genetischen Ausstattung befindet.
Einsamkeit hat die Funktion, dass sie unsere Bindungsfähigkeit stärkt und uns motiviert, den Kontakt und die Nähe zu unseren Mitmenschen zu suchen. In der Psychologie wird zwischen Alleinsein und Einsamkeit unterschieden. Alleinsein wird in der Regel als bereichernd und befreiend erlebt. Es eröffnet kreative Potenziale, stärkt unsere Selbstfindung und Individualität und sensibilisiert uns für eigene Bedürfnisse.
Einsamkeit hingegen ist quälend und wird als aufgezwungen bzw. Unser Körper verkrampft sich in der Einsamkeit, wir haben oft das Gefühl von Enge. Mit dem Gefühl der Einsamkeit können mitunter Trauer, Scham, Selbsthass oder sogar Suizidalität einhergehen. Die gute Botschaft ist, dass wir auch im Lockdown oder in Quarantäne viel gegen Einsamkeit unternehmen können.
So können wir über die Social Media, telefonisch oder über Videoportale leicht Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen. Dies ersetzt zwar nicht die körperliche Nähe, ist aber besser als gar kein Kontakt und stellt eine Überbrückungshilfe dar. Auch Krisentelefone oder Online-Beratung und Online-Psychotherapie können Einsamkeit abmildern und erträglicher machen.
Ein weiterer Baustein stellt die radikale Akzeptanz von Einsamkeit dar. Ich darf mich einsam fühlen, muss das Gefühl nicht unterdrücken oder dagegen ankämpfen. Diese Haltung kann das Aushalten der Einsamkeit leichter machen. Auch ist es wichtig, sich selbst etwas Gutes zu tun, sich selbst zuzuwenden, sich selbst zu trösten oder zu belohnen etwa durch angenehme Aktivitäten, durch Meditation oder Gebet, durch die Wiederaufnahme von Hobbys, dem Ansehen von Lieblingsfilmen aus der Kindheit u.
Kein Mensch ist frei von Einsamkeit, und es liegt nicht in unserer Hand, ob und wann wir uns einsam fühlen. Allerdings sind wir relativ frei im Umgang mit unseren Gefühlen, so auch der Einsamkeit.